Freiheit, Einheit, Hoffnung.

Die musikalische Danke-Demo

Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ lud auch 2024 wieder alle Generationen

und Kulturen zum offenen Singen und Feiern in allen Städten und Dörfern ein. 

Auf dieser Seite könnt ihr diesen besonderen Tag nacherleben
und finden alles Wichtige um im kommenden Jahr mit dabei zu sein.

Gemeinsam zur Danke-Demo

Gemeinsam zur Danke-Demo

ALLE sind eingeladen mit einer DANKE-Demo den 3. Oktober gemeinsam vor Ort zu feiern.

Musik und Gesang

Musik und Gesang

Gemeinsam SINGEN und SPIELEN wir bekannte LIEDER und setzen so ein Zeichen der Dankbarkeit und Einheit.

Ein Zeichen für Frieden

Ein Zeichen für Frieden

Mit KERZEN erinnern wir an die Friedensgebete und Friedliche Revolution als Symbol für Frieden und Hoffnung im wiedervereinten Land und in der Welt.

Bist du dabei?

Am 3. Oktober ein Zeichen der Einheit und Dankbarkeit setzen.

Bald ist der 3. Oktober und viele Veranstaltungen sind geplant. Habt ihr auch an alles gedacht? Mit Kerzen wollen wir an die Friedliche Revolution erinnern und ein Licht der Hoffnung scheinen lassen.

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Schreibwettbewerb über die Freiheitsrechte

Die Freiheit, die ich meine

Jedes Jahr legen wir einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die uns im Grundgesetz zugesicherten Freiheitsrechte.  Unser  Schreibwettbewerb “Die Freiheit, die ich meine” geht mit dem Thema Versammlungsfreiheit in die dritte Runde. Vom 3. Oktober 2024 bis zum 03. Januar 2025 können Texte mit bis zu 25.000 Zeichen zum Thema Versammlungsfreiheit eingereicht werden. Auf die Gewinner*innen warten Preisgelder von bis zu 1.000 € und eine Siegerehrung im Rahmen der Leipziger Buchmesse.

Diese Orte waren 2024 dabei:

Schirmherrschaft 2024

Manuela Schwesig

Präsidentin des deutschen Bundesrates,

Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Zum mittlerweile fünften Mal lädt die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ Menschen aus dem ganzen Land am Tag der Deutschen Einheit zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Musik verbindet uns. Vor allem in diesen herausfordernden Zeiten. Sie setzt Zeichen für den Zusammenhalt, die Gemeinschaft und ein friedliches und respektvolles Miteinander.
[…] In diesem Sinne: Lassen Sie uns vereint unsere Stimmen erheben und Hoffnung und
Freude in die Welt senden.

Freiheit öffnet Herz und Hand für die anderen - wie auch das Singen. In diesem Jahr findet die zentrale Feier in meiner Heimat in Thüringen statt. Wenn dort und auf vielen anderen Marktplätzen gemeinsam gesungen wird, dann ist das nicht nur ein Zeichen der Freude über die Freiheit, die wir 1989 gemeinsam errungen haben, sondern auch ein Zeichen der Solidarität mit denen, die heute um ihre Freiheit bangen müssen.

Katrin Göring-Eckardt MdB
Bundestagsvizepräsidentin

Frieden feiern und fordern, beides ist in diesem Jahr am 3. Oktober wichtiger denn je. Unsere Marktplätze gehören der Zuversicht und Dankbarkeit, der Einheit und dem Frieden – gerade jetzt! Diese Zeiten fordern jeden einzelnen von uns und dass, was vor uns liegt, verunsichert uns und macht uns Angst. Lieder lassen das Herz und den Brustkorb beben, wenn wir das Gefühl haben, dass uns die Luft zum Atmen fehlt. Lasst uns beim lauten Schmettern die Angst vertreiben und versuchen, uns beim leisen Summen ganz genau zuzuhören. Ich kann mir nichts vorstellen, das mehr Kraft bringt und die Menschen mehr verbindet als gemeinsames Singen und wir brauchen diese Stärkung des Miteinanders so sehr! Die letzten zwei Jahre haben uns auf so vielen Ebenen zusammengebracht und zugleich voneinander entfernen lassen. Wir alle müssen wieder unsere Hände ausstrecken und aufeinander zugehen. Lasst uns mit den Liedern Mauern einreißen und unsere Arme und Herzen öffnen.

Annie Heger
Entertainerin

Ich hoffe, dass sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am gemeinsamen Singen dieser Initiative beteiligen und ihre Stimmen erheben, für Einheit und Frieden. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass von den Singenden ein Signal ausgeht, für ein friedliches Zusammenleben in einem vereinigten Deutschland, ohne Hass, Rassismus und Antisemitismus.

Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland

Die Aktion "3. Oktober - Deutschland singt und klingt" ist eine wunderbare Idee, die ankommt. Das zeigen die über 250 Orte, die in den vergangenen zwei Jahren teilgenommen haben. Wir feiern die Deutsche Einheit damit Generationen- und Kulturübergreifend vor Ort in den verschiedenen Regionen unseres Landes. Gemeinsames Singen und Musizieren berührt Herzen und bringt Menschen zusammen. Insbesondere im schrecklichen Ukraine-Krieg brauchen wir die stärkende und verbindende Kraft der Musik mehr denn je. Hunderttausende Menschen aus der Ukraine, vor allem Frauen und Kinder, sind bis jetzt allein nach Deutschland geflüchtet. Umso mehr würde ich mich freuen, am 3. Oktober 2022 möglichst viele gemeinsame Projekte mit Ukrainerinnen und Ukrainern sowie ukrainischer Musik und Kultur zu erleben. So können wir den ,Tag der Deutschen Einheit‘ über seine nationale Bedeutung hinaus heben und ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung in die Welt senden.

Yvonne Magwas MdB
Bundestagsvizepräsidentin

Das, was unser Land trägt, ist der Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Dafür braucht es Gelegenheiten, dies nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen zu erleben.
Mit diesen Liedern schlagen wir zugleich Brücken der Versöhnung über die Grenzen unseres Landes, verbinden Geschichte, Gegenwart und Zukunft.

Marco Wanderwitz, MdB
Parlamentarischer Staatssekretär a.D.

Wir haben es im ganzen Land, in Dörfern, in Städten, in allen Bundesländern hautnah erlebt: Gemeinsam singen bringt Menschen zusammen! Und Danke sagen auch. – Allein der Gedanke ein großes DANKE zu singen an Deutschland, an unsere Heimat, an uns gemeinsam – das erwärmt mein Herz!

Judy Bailey
Singer-Songwriterin

Diese Initiative lädt die Bevölkerung zum spontanen Feiern ein, auf Marktplätzen oder Balkonen. Die Freude am gemeinsamen Singen überwindet Grenzen – Grenzen von Ländern, Generationen, Religionen und Weltanschauungen.

Matthias Platzeck
Ministerpräsident a.D.
Vorsitzender der Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“

Singen ist eine Sprache, die gemeinsame Empfindungen, Erinnerungen, Hoffnungen und Sehnsüchte artikuliert. Mit dieser starken Kraft wollen wir uns in Dankbarkeit an ein historisches Wunder erinnern und ein stimmgewaltiges Zeichen für Demokratie, Einheit und Frieden im Zeitgeschehen setzen.

Martin Rietsch
alias Rapper „2schneidig“
Wertecoach
Fair Play Preisträger

Die deutsche Einheit ist bei aller Dankbarkeit keine Selbstverständlichkeit. Lassen Sie uns daher unsere Herzen ganz weit machen und in echter Verbundenheit gemeinsam singen – ob öffentlich oder zuhause – „Dona nobis pacem!“

Bischof Dr. Georg Bätzing
Vorsitzender der Deutschen Katholischen Bischofskonferenz

Es ist über 30 Jahre her, dass sich Menschen aufgemacht haben, um ihren Freiheitswillen, trotz Repressionsgefahr, durchzusetzen. Ihr, Bürger der damaligen DDR, habt uns die Wiedervereinigung unseres Landes geschenkt! Dafür sind wir dankbar! Gemeinsam wollen wir uns daran erinnern und das feiern!

Marie-Luise Dött MdB
Vorsitzende Bund Katholischer Unternehmer

Ich war am Fernsehen live dabei als Günther Schabowski seinen berühmten Zettel vorlas und auf die Nachfrage eines Reporters sagte, dass dies seines Wissens „sofort, unverzüglich“ in Kraft trete. Mit diesen Worten hatte die Berliner Mauer und die gesamte innerdeutsche Grenze ihre trennende Wirkung verloren. Ich war damals 14 Jahre alt und gehöre also der letzten Generation an, die bewusst in der DDR aufgewachsen ist. Meine Generation durfte in unserem Lebensweg als erste von der neuen Freiheit in Ausbildung und Studium profitieren. Die Diktatur und der Repressionsstaat, der alles bestimmen und lenken wollte, waren vorbei. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

Michael Kretschmer
Ministerpräsident

Wir blicken 31 Jahre nach dem Fall der Mauer voll Dankbarkeit zurück. Aus ihr erwächst zugleich eine große Verantwortung für die Freiheit, für die wir auch im Heute konsequent einstehen. Wir wollen uns dieser Herausforderung stellen und aus einer christlichen Haltung und des Heiligen Geistes diesen Weg der Freiheit gehen.

Bischof Heinrich Timmerevers

Als Sängerin, Songwriterin und Vocalcoach, liegt mir singen natürlich sehr am Herzen. Als Schweizerin habe ich damals am Fernseher mitbekommen, was Freiheit bedeutet, die ich doch schon zuvor in meinem Heimatland ganz selbstverständlich genießen konnte. Was ein Privileg, dass ich bereits seit vielen Jahren in Freiheit durch Deutschland reisen darf, ohne Angst im Nacken. Grund genug für mich, mit allen Beteiligten gemeinsam meine Stimme zu erheben und Dankbarkeit zu feiern für Frieden und Freiheit in diesem Land, das ich seit fast 20 Jahren mein Zuhause nennen darf.

Yasmina Hunzinger - © Dana Meurer
Yasmina Hunzinger
Singer-Songwriterin

Der 3. Oktober 1990 gehört zu den glücklichsten Tagen der neueren deutschen Geschichte. Die deutsche Wiedervereinigung erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Die Teilung Deutschlands und Europas konnte ohne Blutvergießen in einer friedlichen Revolution überwunden werden. Als Christ sehe ich darin auch ein Zeichen der Gnade und eine Ermutigung zur anhaltenden Fürbitte für unser Land, für diese Welt.

Hermann Gröhe, MdB
ehemaliger Bundesminister

Ich finde es toll, wenn Deutschland am 3. Oktober singt und damit zeigt, dass Einigkeit und Recht und Freiheit für alle Menschen auf dieser schönen Erde gelten sollten!

Eddi Hüneke
Eddi Hüneke
Singer-Songwriter, Mitbegründer der Wise Guys

Das Wunder vor dem wir vor über 30 Jahren fassungslos und freudig standen, indem wir die Menschen bewunderten, die das geschaffen haben und mit großer Dankbarkeit damals und heute sagen GOTT SEI DANK.

Michael Prinz zu Salm-Salm
Leiter des Beirats “30 Jahre Wunder der Freiheit und Einheit”

Über 30 Jahre Wiedervereinigung. Was für ein Grund, dankbar zu sein und zu feiern! Und das aus vollster Kehle. 3. Oktober – Deutschland singt – eine einzigartige Aktion, da muss man mitmachen!

Tim Niedernolte, TV-Moderator (ZDF)
Tim Niedernolte
TV-Moderator (ZDF)

Jetzt erst recht. Trotz Maske und vielleicht nur leise summend erinnern wir uns gemeinsam auf den Marktplätzen am 3. Oktober wieder, wie wichtig (die) Einheit ist.

Samuel Koch
Samuel Koch
Schauspieler & Autor

Am 3. Oktober erinnern wir uns an das Wunder der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls, an die Wiedervereinigung Deutschlands und an all die damit verbundenen Zukunftshoffnungen. Das hat viel mit dem christlichen Glauben zu tun.

Christoph Stiba
Christoph Stiba
Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden

Die Einheit Deutschlands ist auch nach drei Jahrzehnten für mich eine großartige Errungenschaft, ja ein Wunder – wenn auch ein menschengemachtes. Möglich wurde sie durch den Mut der ehemaligen DDR-Bürgerinnen und -Bürger. Wir müssen diese Einheit leben und ausfüllen: Junge und Ältere, Frauen und Männer, Menschen in Ost und West, Nord und Süd. Wir gehören zusammen, ungeachtet aller Unterschiede in Herkunft, Glauben, Ansichten, persönlicher Geschichte. Das Gefühl des Miteinander ist durch die Corona-Pandemie und andere Krisen auf eine harte Probe gestellt worden. Aber ich bin überzeugt, dass es durch gemeinsames Feiern, Singen und Musizieren gestärkt wird. Deutschland gehört zu Europa und hat als Land im Herzen des Kontinents eine wichtige Rolle für Frieden, Ausgleich und Zusammenarbeit. Wir sollten sie annehmen und fröhlich gestalten.

Prof. Dr. Ulrike Liedtke
Landtagspräsidentin Brandenburg

Die Idee, am Tag der Deutschen Einheit gemeinsam auf den Marktplätzen des Landes singend die
Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung zu feiern, finde ich großartig. Auch weil ich weiß, wie sehr
Musik die Menschen aller Nationen verbindet, sollten wir trotz Corona Wege finde, gemeinsam
zu feiern. Die Werte Freiheit und Einheit sind für mich auch als Christ von besonderer Bedeutung und den
Zusammenhalt und den Frieden nach über 75 Jahren in unserem Land zu fördern, ist heute wichtiger denn je.
Deswegen lasst uns alle gemeinsam am 3. Oktober ein Zeichen in unserem Land setzen. Ich bin dabei – ihr auch?

Cacau
ehem. Deutsche Nationalspieler
WM Bronze 2010
Deutscher Meister 2007
Geschäftsführer NESS & Network GmbH

Singen ist Kommunikation und stiftet Verbindung: von Anfang an und
ein Leben lang. Doch seit Ausbruch
der Corona-Pandemie im März 2020 hat das gemeinsame Singen eine zuvor
undenkbare Stigmatisierung erfahren. Im Verstummen der Künste kam auch eine wesentliche Funktion von
Kultur im zurückliegenden Corona-Jahr zum Erliegen: die Auseinandersetzung
einer Gesellschaft mit sich selbst über das Medium der Musik, der Kunst, des Theaters. Daher ist es höchste Zeit, das Musikleben verantwortungsvoll wieder zu ermöglichen und die Klänge zurück in das Leben zu lassen.

Prof. Martin Maria Krüger
Präsident des Deutschen Musikrates

1982 bin ich als Fußballprofi von England nach Deutschland gekommen, damals hieß es Westdeutschland. Einige Jahre später bin ich nach Berlin gereist, um ein Zweitligaspiel zu absolvieren. Am Tag vorher sind wir zur Mauer gefahren, um diesen Teil der Geschichte live zu erleben. Niemand konnte damit rechnen, dass nur einige Monate später diese Mauer zum Fall gebracht wurde, dass Gott dieses wunderbare Land zusammengeführt hat. Jetzt haben wir das Jahr 2021 und sollten jeden Tag dankbar sein, in dieser Freiheit zu leben und diese Freiheit und Einheit, die Gott geschenkt hat, nicht selbstverständlich nehmen oder leichtfertig verspielen.

Colin Bell
Fußballtrainer

Am 03. Oktober feiern wir nie allein die Wiedervereinigung. Wir feiern mit ihr den Frieden und die Hoffnung, die Demokratie und die Solidarität. ,Deutschland singt und klingt' schafft reale gesellschaftliche und kulturelle Begegnungen, die selten wichtiger waren als in diesen kriegerischen Zeiten. Die Initiatorinnen und Initiatoren haben ein Format gefunden, das im Gesang Zusammenhalt stiftet und die Gemeinschaft feiert.

Helge Lindh
MdB und Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“ Diese zeitlose Beobachtung des jüdischen Schriftstellers Berthold Auerbach drückt nicht nur aus, dass Musik und ihre Botschaft überall verstanden werden, sondern sie ist zugleich Verheißung und Einladung zu aktiver Teilhabe. Die Erfahrung des gemeinsamen Singens von Liedern aus ganz unterschiedlichen Sprach- und Kulturkreisen gibt ein lebendiges Beispiel vom Ideal der Einheit in Vielfalt. Die hier abgedruckten Lieder vermitteln uns einen Begriff von den Werten und Vorstellungen, auf die wir uns besinnen sollten und denen wir uns verpflichtet sehen, angefangen von Westernhagens „Freiheit“ über das bekannte israelische Friedenslied „Hevenu Shalom Alechem“ bis hin zu Bonhoeffers „Von guten Mächten“, das Hoffnung und Trost in schwieriger Zeit spendet. Ich danke allen Mitwirkenden und sage mit Beethoven: „Von Herzen – möge es zu Herzen gehen!“

Bodo Ramelow, MdB
Bundesratspräsident und Schirmherr von "3. Oktober- Deutschland singt und klingt" 2022

Unser erstes Buch!

Am 3. Oktober 2022 starteten wir den ersten Durchlauf unseres Wettbewerbs mit dem Thema “Meinungsfreiheit”. Über 600 Texte wurden eingereicht! 43 der Texte haben es auf die Shortlist der Jury geschafft. Am 28.04.23 wurden die Sieger*innen auf der Leipziger Buchmesse verkündet. 

Die 43 bewegenden Shortlist-Texte zur Meinungsfreiheit sind als Buch oder E-Book exklusiv bei Tredition.com erhältlich! Das perfekte Geschenk für literarisch interessierte Freunde, Kolleg*innen oder Verwandte und natürlich auch für euer Bücherregal!

Spende

Eure Spende macht diese einzigartige Initiative möglich – kein Betrag ist zu klein! Herzlichen Dank dafür!

Kooperationspartner & Förderer 2023 / 2024:

Vereinsmitglieder “3. Oktober Deutschland singt und klingt e.V.”:

Weitere Unterstützer:

Bläserverband MV e.V.

Anmeldung zur Planungsbereitschaft für ein Offenes Singen am 3. Oktober 2024 in meinem Ort

Diese Anmeldung ist zunächst ein Ausdruck deiner/eurer Bereitschaft ein Offenen Singen bei dir vor Ort zu planen oder eine bereits angemeldeten Gruppe zu unterstützen. Es besteht jederzeit die Möglichkeit abzusagen. Nach der Anmeldung erhältst du von uns alle Infos zum weiteren Vorgehen per Email.

Diese Anmeldung dient der Erfassung von Veranstaltern!

Für Kontaktanfragen bitte HIER klicken.

Wir waren schon einmal dabei(erforderlich)
Wir sind bereit mit anderen Gruppen vor Ort zusammenzuarbeiten(erforderlich)
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Ort/Stadtteil wo am 3.10.2024 das Offene Singen Open Air um 19.00 stattfinden soll.(erforderlich)
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Kontakt

Organisationsbüro
Sabine Mees

Telefon:  069 247478330
Mail: office@3-oktober.de

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Grußwort des Bundesratspräsidenten und Bodo Ramelow, MdB im diesjährigen Liederheft

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Mitmusizierende,

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.

Diese zeitlose Beobachtung des jüdischen Schriftstellers Berthold Auerbach drückt nicht nur aus, dass Musik und ihre Botschaft überall verstanden werden, sondern sie ist zugleich Verheißung und Einladung zu aktiver Teilhabe.

Auch in diesem Jahr lädt der Verein „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ republikweit die Menschen unseres Landes dazu ein, in über 300 Städten gemeinsam mit Chören und Instrumentalisten vor Ort zu musizieren. Vielen wird die bewegende und bewegte Zeit der friedlichen Revolution in der DDR, die schließlich in der Wiedervereinigung unseres Landes gipfelte, gewiss noch in persönlicher und lebhafter Erinnerung sein. Im Gedenken an diese Zeit stiftet das gemeinsame Singen mit Menschen jeden Alters und verschiedenster Herkunft ein ähnliches Gemeinschaftsgefühl, wie es in jenen Jahren des Aufbruchs schon einmal fühlbar war. Von dieser Veranstaltung als einem Stück gelebter Demokratie heute geht somit auch ein starkes Signal gegen rassistische und soziale Ausgrenzung in unserer Gesellschaft aus.

Der Freistaat Thüringen hat in diesem Jahr die Bundesratspräsidentschaft inne. Am 3. Oktober findet in Erfurt die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit statt. Sie steht wie die Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto „zusammen wachsen“. Auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist die Annäherung zwischen den Alten und Neuen Bundesländern noch immer ein Prozess. Die Überwindung gegenseitiger Ressentiments sowie gefühlter und tatsächlicher Ungleichheit bedarf in Ost wie West weiterer Anstrengungen und Bemühungen auf dem Weg zu einem echten Zusammenwachsen. Erst durch eine wirklich gelebte Einheit ergibt sich die Chance zu weiterem Wachstum und Fortschritt in Deutschland.

Die Erfahrung des gemeinsamen Singens von Liedern aus ganz unterschiedlichen Sprach- und Kulturkreisen gibt ein lebendiges Beispiel vom Ideal der Einheit in Vielfalt. Die hier abgedruckten Lieder vermitteln uns einen Begriff von den Werten und Vorstellungen, auf die wir uns besinnen sollten und denen wir uns verpflichtet sehen, angefangen von Westernhagens „Freiheit“ über das bekannte israelische Friedenslied „Hevenu Shalom Alechem“ bis hin zu Bonhoeffers „Von guten Mächten“, das Hoffnung und Trost in schwieriger Zeit spendet.

Ich danke allen Mitwirkenden und sage mit Beethoven: „Von Herzen – möge es zu Herzen gehen!“

Ihr

Bodo Ramelow

Präsident des Bundesrates, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen

Bodo Ramelow

Bundesratspräsident, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen

Schirmherr von “3. Oktober – Deutschland singt und klingt” 2022